Petrischule Höxter

Die PETRIschule als katholische Grundschule der Stadt Höxter ist eine konfessionelle Angebotsschule.

Sie hat die Zielsetzung, auf der Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen das Leben und Lernen in der Schule in pädagogischer Freiheit und christlicher Verantwortung zu gestalten.

Die Schule steht dem ökumenischen Gedanken aufgeschlossen gegenüber. Das Kollegium setzt sich aus Pädagoginnen und Pädagogen zusammen, die diese Zielsetzung anerkennen und in ihrer erzieherischen Arbeit zu verwirklichen suchen.

Zum Profil der Schule gehört ein erziehender, werteorientierter Unterricht, der die individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, einschließlich der Integration behinderter Kinder, als Hauptintention sieht.

Spaß am Lernen – Leistung durch Lernfreude

Leistungsbereitschaft fördern gelingt nur, wenn Kinder Spaß am Lernen haben. Am Einschulungstag kommen die Kinder mit großer Freude, Neugier und Motivation zu uns in die Schule. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, dieses zu erhalten und zu fördern. Wertschätzung durch regelmäßige, persönliche Rückmeldung, nicht nur nach Lernzielkontrollen, verbunden mit Lob und konstruktiver Kritik sind uns im Schulalltag sehr wichtig. Klare Ziele zu erkennen und die eingeforderte Leistung transparent zu bewerten gehört zu unserem Schulalltag. Unsere Erfahrung zeigt, dass es für Kinder und Eltern notwendig ist, einen „roten Faden“ zu erkennen, an dem man sich orientieren und auch messen kann.

 

Phantasie nutzen

Ein weiterer Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit liegt in der künstlerisch-musischen und sportlichen Förderung der Kinder. Im Mittelpunkt steht dabei die ästhetische Erziehung als Lehre von der sinnlichen Wahrnehmung, die im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand anstrebt.

 

Wertschätzung und Respekt beim Umgang miteinander

Grundlage für eine Förderung, bei der das einzelne Kind im Vordergrund steht, ist eine positive Lernatmosphäre und gute Gemeinschaft. Dort können Kinder angstfrei und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Bildung und Erziehung sehen wir dabei als Einheit, d.h. neben der fachlichen Qualität steht auch der erzieherische Aspekt im Vordergrund. Erziehung sehen wir dabei  besonders im Sinne von Wertevermittlung. Dazu gehört Rücksichtnahme, Verantwortungsbereitschaft, Ordnung, Pünktlichkeit genauso wie Leistungsbereitschaft. Die Grundschulzeit bietet Kindern eine große Chance, kindgerecht und behutsam an das verbindliche Erbringen von Leistungen herangeführt zu werden.

 

Gemeinsam Leben und Lernen in christlicher Verantwortung

Als konfessionelle Angebotsschule möchten wir den uns anvertrauten Kindern die Möglichkeit geben, religiöses Leben zu erleben. Dabei wollen wir nicht missionieren, aber die Chance bieten etwas kennenzulernen, um sich später bewusst dafür oder dagegen entscheiden zu können. Wir pflegen dazu eine enge Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Es finden wöchentliche Schulgottesdienste statt, die im Rahmen unseres Religionsunterrichts vorbereitet werden. Die Jahrgänge wechseln sich ab, d.h. Kinder besuchen alle 4 Wochen einen Gottesdienst. 

 

Ziele unserer schulischen Arbeit

Zum Ende der Klasse 4 wollen wir den Kindern ein tragfähiges Fundament für den Übergang in die Sekundarstufe mitgeben. Neben den im Lehrplan NRW vorgegebenen Fachkompetenzen in den einzelnen Fächern, legen wir großen Wert auf die Förderung der personalen Kompetenzen. Für das erfolgreiche Lernen und Leben ist die Entwicklung von Selbstvertrauen, Umgang mit Konflikten, Verantwortungsbereitschaft in der Gemeinschaft und der Umwelt zu übernehmen sehr bedeutsam. Darüber hinaus möchten wir die Schüler/innen  durch den Erwerb von Schlüsselkompetenzen auf das spätere Lernen gut vorbereiten. D.h. wir geben ihnen ein „Handwerkszeug“ an die Hand durch die Kenntnis bestimmter Arbeitstechniken wie z.B. Erstellen einer Mindmap, Vorbereitung eines Referates, Nutzung der neuen Medien, Arbeiten in einem Team…….