Gemeinsam mit der Klasse 4c fuhren wir heute zur Waldschule Modexen im Brakeler Stadtwald. Im herbstlichen Nebel wurden wir dort bereits von Frau Hecker erwartet. Sie zeigte uns die Waldschule und teilte uns auf. Unsere Klasse lernte zunächst die Tiere des Waldes kennen. Dazu zeigte uns Herr Gerdes, ein Jäger, verschiedene ausgestopfte Tiere. Er erklärte uns den Unterschied zwischen Beutegreifern und Beutetieren.
Draußen spielten wir "Fuchs und Hase". Einige Kinder waren Füchse, andere Kinder spielten die Hasen. Sie mussten aufeinander zulaufen. Dabei mussten die Füchse die Hasen fangen. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass es nur noch Füchse und keine Hasen mehr gab. So wurde uns noch einmal deutlich, dass der Jäger den Tierbestand kontrollieren muss, weil wir in einer Kulturlandschaft leben.
Einige Beutegreifer erkennen ihre Beute, indem sie Geräusche von sich geben. Die werden von der Beute reflektiert und der Beutegreifer weiß so, wo die Beute ist. Ein Spezialist dieser Technik ist die Fledermaus. Um selbst zu erfahren, wie die Fledermaus das macht, spielten wir es nach. Ein Kind bekam die Augen verbunden und musste seine Beute rufen. Das andere Kind antwortete. So erwischten am Ende alle Kinder trotz verbundener Augen ihre Beute.
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