Petrischule Höxter

Eierköpfe mit grünen Kressehaaren

Draußen ist es kalt, manchmal liegt sogar Schnee und außer ersten Frühblühern, wie den Schneeglöckchen, wächst noch nicht viel in der Natur. 
Trotzdem wollten wir uns "grünes Gemüse" frisch auf das Frühstücksbrot holen. Dazu gestaltete sich jedes Kind ein Eiermännchen, dem hoffentlich bis Freitag grüne Haare gewachsen sind. Natürlich musste das Eiermännchen auch einen Becher haben, um überhaupt stehen zu können. Den stellten wir aus angemalten Eierpappen selbst her.

Damit dem Eiermännchen grüne Haare wachsen können, gaben wir in die Eierschale ein nasses Stück Watte. Dabei gingen leider einige Eierschalen kaputt. Auf der Watte verteilten wir den Kressesamen.

Jetzt heißt es gießen und warten....

So flott wuchs die Kresse:

nach einem Tag
nach zwei Tagen
nach drei Tagen

 

Frühstück am 4. Tag

Jeden Tag sahen die Kinder mehrmals nach, ob die Kresse gewachsen war. Und sie wuchs - so schnell, dass man ihr fast dabei zusehen konnte, wie einige Kinder erstaunt feststellten. Nach vier Tagen und damit pünktlich am letzten Schultag vor den Osterferien war die Kresse grün und konnte gegessen werden.
Jedes Kind brachte sich ein Frühstücksbrett, ein Messer und ein Brot mit. Für Frischkäse, Tomaten und Butter sorgten wir Lehrer. Einige Kinder brachten sich auch Salami, Käse oder anderes Gemüse mit.
Nachdem jedes Kind sein Kresseei bekommen hatte, wurden die grünen „Kressehaare“ abrasiert. Natürlich mit einer Schere, was besonders lustig war. Dann wurde die Kresse gut auf dem belegten Brot verteilt. Das schmeckte vielleicht!!!!!!!!!!