Petrischule Höxter

Der lange Weg zum Fantasietier

Im Sachunterricht haben wir uns mit dem Thema Tiere befasst. Mit echten Tieren natürlich. Im Kunstunterricht konnten wir dann unsere Fantasie spielen lassen und uns ein Fantasietier plastisch gestalten.

Begonnen haben wir mit einer Skizze. Jeder machte sich schon einmal ganz grob Gedanken, wie sein Tier aussehen sollte und was sehr wichtig war, was es besonders gut kann. Manche Tiere können sehr schnell laufen, weil sie entweder ganz viele oder ganz lange Beine haben. Fliegen können auch sehr viele. Einen lavaspuckenden Schmetterling gibt es genauso, wie eine fliegende Currywurst. Einige Tiere sind gut getarnt, sodass sie in der Natur nicht gut zu erkennen sind, wieder andere bestechen durch auffallende Farben und Glitzer.

Nachdem jeder seine Skizze angefertigt hatte, ging es darum, das Fantasietier zu malen.

Danach wurden Materialien gesammelt, um die Tiere zu bauen. Manche Konstruktionen waren recht abenteuerlich und bereiteten auch sonst viel Mühe, weil sie der Skizze ähnlich sein sollten und es gar nicht so einfach war, Köpfe, Beine etc. stabil zu verbinden. Stehen sollte das Tier letztendlich auch noch.

Nach der Konstruktion ging es weiter mit Kleisterpapier. Das Anmalen der Tiere beanspruchte noch einmal sehr viel Zeit.

Zwischendurch legten wir eine Pause ein und machten es uns zum Frühstück im Kreis gemütlich.

Die Ausgestaltung mit Bändern, Federn, Augen etc. bildete den Abschluss.

Nach einer kurzen Fotopräsentation im Foyer bezogen die Tiere ihr neues Zuhause in den Kinderzimmern. Auf diesen Augenblick hatten die Kinder sich schon lange gefreut. Sicherlich werden sie ihre mühsam gestalteten Tiere gut umsorgen.

Die Tiere in ihrer freien Wildbahn.