Petrischule Höxter

Zahngesundheitstage

Mit etwas Verspätung starteten wir am Mittwoch in unsere Zahngesundheit, weil wir durch den plötzlichen „Wintereinbruch“ bedingt auf zwei Kinder warten mussten. Der Schulbus war nicht gekommen.
Als wir dann vollzählig waren, ging es los. Frau Schwiete hatte für uns acht Stationen aufgebaut, bei denen es „Rund um den Zahn“ ging.
Nachdem wir uns an KAI erinnert hatten, putzen wir zunächst ein riesiges Gebiss mit einer großen Zahnbürste.

Anschließend ging es dann an unsere eigenen Zähne. Jeder durfte sich eine Zahnbürste aussuchen, mit seinem Namen versehen und sie nach dem Putzen mit nach Hause nehmen.

Wie viel Zucker ist in diesen Lebensmitteln? In einer Tüte Gummibärchen, in Mineralwasser, in Limo, Nutella…….. Es sollte die Anzahl der Würfel Zucker geschätzt werden. Diese Zuckerwürfel waren in einzelnen durchsichtigen Boxen und sollten den Lebensmitteln zugeordnet werden. Ob richtig geschätzt wurde, erfuhren wir, wenn wir die Boxen umdrehten. Dort war dann die Anzahl der Würfel angegeben und das dazugehörige Lebensmittel. Auf einem Arbeitsblatt notierten wir die Ergebnisse.

Unser Zahnpflegeverhalten konnten wir anhand eines Fragebogens testen. Dort ging es um Fragen wie: Wie oft im Jahr gehst du zum Zahnarzt? Wie lange putzt du deine Zähne? Wie oft bekommst du eine neue Zahnbürste? Zu den einzelnen Fragen gab es Musterantworten, die wir ankreuzten. Dann wurden diese Antworten bepunktet. Die Punktzahl gab Auskunft über unser Zahnpflegeverhalten.

Zwischendurch stöberten wir immer mal wieder an der Bücherstation und machten es uns mit einem Buch gemütlich.

Wie Karies entsteht, konnten wir an zwei Stationen erfahren. Zum einen durch das Nachlegen einer Geschichte, die wir über Kopfhörer hörten. Zum anderen anhand eines Textes. Wir stempelten große Zähne und zeichneten die Entstehung von Karies ein. Aus dem Infotext übertrugen wir Sätze auf das Arbeitsblatt.

Mit dem Aufbau des Zahns beschäftigten wir uns ebenfalls an zwei Stationen. An der ersten Station gab es Tücher und Bänder, mit denen wir einen riesengroßen Zahn mit seinen einzelnen Bestandteilen nachlegten. An der zweiten Station dazu, gab es einen Styroporzahn, der aufklappbar war. So konnten wir in das Innere eines Zahnes schauen. Mit kleinen Zahnstocherfähnchen markierten wir die einzelnen Bestandteile am Styroporzahn, bevor wir alles auf ein Blatt übertrugen.

Mit blitzeblank geputzten Zähnen verabschiedeten wir uns von Frau Schwiete und gingen in die Frühstückspause. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, denn Frau Schwiete hat uns schon verraten, dass wir dann Zahnpasta herstellen wollen.