Einige Kinder hatten von einem Experiment gehört, bei dem durch eine Kartoffel eine Lampe zum Leuchten gebracht wurde. Ohne Batterie! Zu diesem Experiment brachte Phil mehrere Anleitungen aus dem Internet mit und baute mit Lukas den Versuchsaufbau nach. Unterdessen beschäftigten sich die anderen Kinder mit den Materialien aus dem Experimentierkoffer, der auf einige Kinder eine große Anziehungskraft ausübte. Dabei wurden schon viele Entdeckungen rund um den Stromfluss gemacht.
Dann galt es zwei Tüftelaufgaben zu bewältigen. Drei Drähte, zwei Fassungen mit Glühbirnen und eine Batterie sollte so zusammengebaut werden, dass keine Lampe mehr leuchtet, wenn eine Lampe aus der Fassung geschraubt wird. Das ist eine Reihenschaltung, wie wir sie vom Christbaum kennen.
Anschließend bekamen die Kinder einen Draht mehr und jetzt musste eine Lampe noch leuchten, wenn die zweite ausgeschraubt wurde. Diese Parallelschaltung war nicht ganz so einfach zu bauen, aber die Gruppen halfen sich gerne untereinander.
Zum Abschluss des Themas "Strom" recherchierten wir im Internet, wie unser Strom produziert wird. In kleinen Gruppen setzten wir uns auf Plakaten mit den Vor- und Nachteilen der erneuerbaren Energien auseinander und erforschten, wie diese Stromgewinnung funktioniert. Andere Gruppen beschäftigten sich ausgiebig mit Wärmekraftwerken und den Reaktorunfällen in Tschernobyl und Fukushima. Jede Gruppe übte einen Kurzvortrag zu ihrem Spezialgebiet ein.