Petrischule Höxter

Projektwoche "Afrika"

Während der Projektwoche vom 14. Februar bis zum 18. Februar konnte unsere Klasse viel über Afrika erfahren. Was wir in dieser Woche alles erlebt haben, wollen wir euch berichten.    

Kochen wie die Afrikaner  

Jakob und Jonathan berichten über das Kochen:  
Am Dienstag haben wir in der Schulküche Chapati (ein Fladenbrot aus Uganda) zubereitet. Dazu wurden die Kinder in Vierergruppen eingeteilt. Den Teig mussten wir selber kneten, was übrigens eine riesige Sauerei war, die sich aber echt gelohnt hat.
Als die Fladen fertig waren, konnte man sie mit Marmelade, Honig oder Apfelmus essen, was übrigens noch leckerer war.  

Hier noch das Rezept:
Zutaten: 180 g Weizenmehl, etwas Maiskeimöl, eine Prise Salz und Wasser
Zubereitung: Mehl und die Prise Salz vermischen.
Gib nun so viel Wasser hinzu, dass du alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten kannst.
Teile den Teig in vier Teile und rolle jedes Teil zu einer runden Fläche aus.
Brate die Fladen in einer Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur.

So erlebte Steffanie das Kochen:
Am Dienstag kochten wir afrikanisch. Wir machten uns einen Fladen.
Die Fladen werden aus ganz bestimmten Zutaten gemacht: Mehl, eine Prise Salz, Wasser und zum Schluss werden sie gebraten. Man isst sie natürlich nicht trocken, sondern kann etwas Marmelade, Honig oder Apfelmus auf den Fladen schmieren. Mir hat es lecker geschmeckt und es hat Spaß gemacht.  

Lukas Bahlmann berichtet über seine Kocherfahrung:
Mir schmeckte der Fladen namens Chapati aus Uganda nicht besonders gut. Man musste ihn nur gut mit Honig oder Marmelade versüßen, dann schmeckte er super!  

Auch Rahel hat gebacken wie die Afrikaner:
Am Dienstag haben wir Chapati gebacken. Nachdem wir alle Zutaten gemischt hatten, kneteten wir den Teig schön durch und schütteten Öl in eine Pfanne. Danach legten wir den Teig flach in die Pfanne. Der Fladen musste 2 Minuten lang braten, dann nahmen wir ihn raus. Wer mochte, konnte ihn sich mit verschiedenen Dingen versüßen. Der Fladen kam aus dem afrikanischen Land Uganda.
Mir jedenfalls hat er gut geschmeckt.

 

Lesezeichen für einen guten Zweck

Von Ina und Jasmin:
Von Dienstag bis Donnerstag haben wir Lesezeichen für den Basar im Foyer der PETRIschule gebastelt, um sie dort am Freitag zu verkaufen. Jedes Lesezeichen ohne Band sollte 1,00 € kosten, jedes Lesezeichen mit einem Band und Kugeln kostete 1,20 €. Dieses Geld wurde anschließend für das sehr arme Land Tansania gespendet. Dieses Land ist in Afrika. Mit dem Geld wird das Schulgeld für Kinder bezahlt, die selbst nicht genug Geld für eine gute Schule haben.
Wir fanden das Thema sehr toll, weil wir verschiedene Muster und Tiere malen konnten, was wir sehr lustig fanden.

 

 

Lesezeichen für einen guten Zweck

 

Trommelbau

Sara erklärt, wie man eine Trommel baut:
Um eine Trommel zu bauen, braucht ihr einen Blumentopf, einen dicken Pinsel, Transparentpapier oder Butterbrotpapier, ein Lineal, viel Kleister, Abtönfarben, Schere und Bleistift.

So wird's gemacht:
Ihr müsst euren Blumentopf umgedreht auf das Transparentpapier oder Butterbrotpapier stellen. Dann nehmt ihr den Bleistift und zeichnet um den Blumentopf herum. Im Abstand von 5 cm malt ihr einen weiteren Kreis um den Kreis herum. Nehmt die Schere und schneidet den Kreis aus. Dann müsste immer bis zu 3 cm einschneiden.
Nehmt den fertigen Kreis und zieht ihn stramm über die Öffnung des Blumentopfes. Um alles festzumachen, benötigt ihr den Kleister. So, nun müsst ihr die Trommel trocknen lassen und zum Schluss malt ihr sie noch bunt an.
Es hat mir gut gefallen und euch wird es bestimmt auch gut gefallen.

Auch Tobias und Paul erklären den Trommelbau:

Man stellt den Tontopf umgedreht auf das Butterbrotpapier oder Transparentpapier. Dann umrandet man den Tontopf und malt einen zweiten Kreis im Abstand von 5 cm vom Tontopf weg. Anschließend kleistert man den Rand des Tontopfs ein und spannt das Butterbrotpapier über den Tontopf. Am Ende wird die Trommel mit afrikanischen Mustern angemalt.
Das war cool!

 

Afrikanische Musik

Julia und Cäcilia berichten:
Während der Projektwoche haben wir uns viel mit afrikanischer Musik beschäftigt. Jeden Tag waren wir mit unseren selbst gebastelten Trommeln im Musikraum. Auf einer CD haben wir den Meistertrommler Bacari und ein 12 jähriges Mädchen namens Atari kennen gelernt. Wir haben ein Lied gelernt, das von einem Mädchen handelt, das von einem Jungen besungen wurde. Der Junge sang: "Adua , du hast so eine schöne und feine Haut wie eine Banane." Darüber musste wieder fürchterlich lachen.
Mit unseren Trommeln planten wir eine Aufführung.
Die Woche hat uns echt Spaß gemacht. Hoffentlich kommt bald noch eine Projektwoche!

Auch Giuliana und Özden berichten über afrikanische Musik:
Zuerst haben wir afrikanische Musik gehört. Danach bekamen wir einen Zettel mit dem Liedtext. Wir haben danach noch einmal den CD-Player angeschaltet und es gesungen. Zuhause lernten wir das Lied auswendig.
Am zweiten Tag der Projektwoche sangen wir das Lied noch einmal gemeinsam. Dazu trommelten und tanzten wir. Wir hatten sehr viel Spaß dabei.
Am dritten Tag der Projektwoche lernten wir ein neues Lied. Es hieß "Schlaflied". Auch das Lied lernten wir auswendig, was ein bisschen anstrengend war.
Am vierten Tag bekamen wir ein lustiges Lied. Es hieß "Si ma ma kaa". Auch dazu gab es einen Tanz.
Am letzten Tag der Projektwoche führten wir nachmittags unsere Lieder vor einem riesigen Publikum auf.

Samuel und Marc erzählen von der Aufführung:
Unsere Aufführung fand um 17:00 Uhr im Foyer der Schule statt. Wir waren ziemlich aufgeregt. Unsere auswendig gelernten afrikanischen Lieder sangen wir dem Publikum vor. Zu einem Lied trommelten wir einen tollen Rhythmus.