Endlich war es heute soweit: die Projektwoche konnte beginnen. Zuerst lernten wir die Bewohner von "Flachland" kennen: Kreis, Dreieck, Rechteck und Quadrat. Ihnen haben wir zunächst die Namen, Eigenschaften und die englischen Begriffe zugeordnet.

Anschließend haben wir auf verschiedenen Arbeitsblätter versucht, unser Wissen über die geometrischen Formen anzuwenden. Da gab es geometrische Dörfer zum Zeichnen, Formen zum Anmalen oder Weiterzeichnen, und auch ein englisches Arbeitsblatt, auf dem wir die Formen erkennen und zählen mussten.

Eine besondere Herausforderung war für uns das Zeichnen mit dem Lineal. Das hatten wir bis jetzt noch nicht gemacht. Aber wir stengten uns richtig an, damit auch alle Formen gerade wurden.

Schaut uns doch einmal zu!

Nach der großen Pause haben wir Kunst gemacht. Auch bei verschiedenen Künstlern spielen geometrische Formen eine große Rolle. Zwei von ihnen haben wir heute schon kennengelernt: Piet Mondrian und Paul Klee. Wir fanden heraus, dass Mondrian in seinen Werken mit dem Titel "Compositions" immer schwarze Linien verwendet hat, die Rechtecke ergeben. Außerdem hat er immer die Farben rot, blau und gelb mit in die Rechtecke eingearbeitet. Das wollten wir jetzt auch probieren!

Zuerst haben wir die drei farbigen Rechtecke auf unser Papier geklebt. Anschließend haben wir mit schwarzem Klebeband die Linien erstellt. Gar nicht so einfach! Aber die Arbeit lohnte sich: am Ende sahen die fertigen Werke denen von Piet Mondrian sehr ähnlich. Und uns hat dieser Künstler viel Spaß gemacht.

Weiter ging es mit Paul Klee und seinem Bild "Die rote Brücke". Dort erkannten wir sofort, dass alle Figuren auf dem Bild mit geometrischen Formen gestempelt worden waren. Das probierten wir dann auch gleich aus, mit Stempeln aus Moosgummiformen und Wasserfarbe. Viele Bilder sind angefangen, aber erst wenige fertig, da wir auch versuchten, möglichst ordentlich zu arbeiten. Hier seht ihr uns beim Arbeiten, morgen könnt ihr dann fertige Ergebnisse bewundern!