Petrischule Höxter

Heute war ein spannender Tag: wir lernten die uns noch unbekannten Bewohner vom Körperland kennen. Alles drehte sich um Würfel und Quader, Pyramide und Zylinder, Kugel und Kegel. Zunächst haben wir wieder versucht, den einzelnen Körpern ihre Namen und Eigenschaften zuzuordnen. Denn wie ihr hier sehen könnt, war an der Tafel zuerst ein ganz schönes Durcheinander...

 

Anschließend haben wir ganz viele verschiedene Dinge betrachtet und den einzelnen Körperformen zusortiert.

Einige Beispiele für Quader könnt ihr hier sehen: Teepackung, Müslipackung, Buch, Tempopäckchen, Bauklotz, Stempel und vieles mehr gehörte dazu.

Besonders viele Teile konnten wir den Zylindern zuordnen: Getränkedosen, Tasse, Keksdosen, Stiftpackung, Murmelglas, und und und...

Schwieriger wurde es schon bei den Würfeln, denn da gab es neben den echten Würfeln nur noch eine kleine Kiste, eine Zettelbox und eine Tempobox.

Pyramiden in der Umgebung zu finden, schien das Schwierigste zu sein. Neben einer Geschenkverpackung und einer Pyramide mit Dekosteinen gabe es noch Teebeutel und Gummibärchentüten in Pyramidenform, wobei diese streng genommen Tetraeder sind, das heißt: Pyramiden mit einem Dreieck als Grundfläche.

Leichter fiel uns wieder das Suchen von Kugeln: Bälle in allen Variationen, Bastelkugeln, Perlen und Murmeln.

Ganz zum Schluss haben wir uns mit den Kegeln beschäftigt. Das war auch gar nicht so leicht, diese Körperform zu finden. Schließlich haben wir eine Schultüte, einen Harlekins- und einen Hexenhut sowie einen Zuckerhut den Kegeln zuordnen können. Eine Kirchturmspitze, die uns auch noch eingefallen ist, konnten wir ja schlecht in die Klasse bringen...

Zu unseren neuen Freunden, den Bewohnern vom Körperland, haben wir dann natürlich auch noch einige Aufgaben bewältigt. Wir malten den Bürgermeister vom Körperland an, suchten Kegel, Zylinder und Co. und beschäftigten uns mit den Eigenschaften der einzelnen Körper.

 

Und natürlich beschäftigten wir uns in der heutigen Kunsteinheit auch mit den Körperformen: wir bastelten Roboter. Dafür hatten wir in den letzten zwei Wochen schon fleißig Materialien gesammelt. Leere Schachteln, Dosen und Toilettenpapierrollen wurden zu Kopf, Körper, Beinen, Armen und Füßen des Roboters.

Zunächst haben wir alle Teile auf unseren Tischen sortiert und überlegt, welche Schachteln wohl zum Körper, zum Kopf oder zu Armen und Beinen werden konnten.

 

Nachdem wir uns für alle Teile entschieden hatten, mussten wir diese mit Alufolie bekleben.

 

 

Anschließend setzten wir die einzelnen Teile mit Klebeband zusammen. Dabei mussten wir uns gegenseitig helfen, damit der Roboter auch richtig gut werden konnte.

Zum Schluss haben wir den fertigen Robotern noch ein Gesicht gegeben und alles gut mit Klebeband gesichert.

Und hier seht ihr die Ergebnisse aus unserer Roboter-Fabrik:

Morgen werden wir uns dann weiter mit den geometrischen Körpern beschäftigen und in Kunst einen weiteren Künstler kennen, der viele geometrische Formen in seine Bilder eingearbeitet hat: Alexander Calder.